MEGABAMBI - Für mehr Selbstliebe, Lebensfreude & Selbstbewusstsein.
00:00:06: Herzlich willkommen auf Mega Bambi, dein Wohlfühl-Podcast für mehr Selbstliebe, Lebensfreude und für mehr Selbstbewusstsein.
00:00:17: Ich bin Katharina Bogacelski, ich bin Moderatorin, systemischer Coach und Speakerin und ich möchte dich hier daran erinnern, dass du die Hauptdarstellerin in deinem Leben bist, nicht die Nebendarstellerin und schon gar nicht die Statistin.
00:00:37: Schön, dass du da bist.
00:00:39: Es ist Tag Zweiundzwanzig, deiner selbstliebe Challenge und heute wird es ganz sanft.
00:00:44: Und ich sage dir ehrlich, ich habe heute weniger Kraft.
00:00:47: Vielleicht kennst du solche Tage auch.
00:00:50: Für dein System sagt bitte ein bisschen langsamer.
00:00:54: Und genau darum geht es heute.
00:00:56: Nicht höher, schneller, weiter, sondern darum, wie du lernst, in dir selbst zu handeln, auch wenn du müde bist.
00:01:04: Das ist Selbstführung, das ist Selbstfürsorge und das echte Selbstliebe.
00:01:11: Gestern war ich bei dem Speaking Dinner vom Healing House und da hat ein Mann, der auch Sponsor ist von der Veranstaltung, sehr lange darüber geredet, dass man einen Schicksalsschlag annehmen kann und sich ergeben kann oder weitergeht.
00:01:32: und auch das Pausen wichtig sind.
00:01:34: Und in vielen indigen Kulturen gibt es Tage, an denen der Körper nicht arbeitet, sondern der Geist ausruht.
00:01:42: Die Ältesten der Sami zum Beispiel in Skandinavien nennen das den inneren Schnee setzen lassen.
00:01:50: Ist das nicht ein tolles Bild?
00:01:52: Den inneren Schnee setzen lassen.
00:01:55: Wenn der Schneesturm tobt, sehen wir nichts.
00:01:59: Aber sobald alles kurz still wird, klärt sich die Sicht.
00:02:03: Genau das machen wir heute.
00:02:05: Warum diese Pausen heute wichtig sind und vor allen Dingen unsere heute aus der Psychologie und Neurobiologiebrille, dein Nervensystem arbeitet jeden Tag, jeden einzelnen Tag für dich.
00:02:21: Und manchmal sagt es so indirekt bitte resette mich.
00:02:25: Dein Körper hat zwei Hauptmodi, Aktivierung und Regeneration.
00:02:30: Und die beiden müssen sich abwechseln, damit wir gesund, kreativ und stabil bleiben.
00:02:36: Schon sechzig bis neunzig Sekunden bewusster Ruhe, damit dein Nervensystem sich herunter regeln kann, können so viel verändern.
00:02:47: Neuropsychologisch zeigt ganz klar, Mikroresetmomente erhöhen den Fokusstimmung und Stressresistenz.
00:02:56: Also kleine Mikropausen, wenn wir das jetzt mal übersetzen, erhöhen den Fokus auf Stressresistenz, auf Ruhe.
00:03:06: Du brauchst also gar nicht unbedingt ein Retreat, du brauchst gar nicht irgendwie eine Stunde meditieren, ist wunderbar alles.
00:03:13: Aber ein bis zwei Minuten heute, jetzt für dich, verändern schon ganz viel.
00:03:19: Ich habe eine Mini-Reset-Übung für dich.
00:03:21: Dauert eine Minute, macht sie gerne jetzt beim Gehen, beim Sitzen oder im Bett.
00:03:28: Atme einmal länger aus, als du einatmest.
00:03:31: Das aktiviert sofort deinen Parasympathikus und dein Beruhigungssystem.
00:03:35: Also wir atmen einmal ein.
00:03:38: Und länger aus.
00:03:42: Leg deine rechte Hand auf deinen Brustkorb.
00:03:45: Stell dir vor, du berührst irgendwas Schönes, sanft, freundlich und sagt währenddessen laut oder leise, ich atme, ich bin hier, ich darf heute ruhen, ich darf heute leise sein, ich darf aber auch laut sein, wenn ich will.
00:04:07: Was verändert sich in deinem Gesicht?
00:04:09: Werden die Schultern weicher?
00:04:12: Die Gedanken langsamer?
00:04:14: Das ist dein Reset.
00:04:17: gibt auch in zwanzig Sekunden Mini-Anker als kleine Übung.
00:04:21: Sucht dir einen Gegenstand, der bei dir in der Nähe ist.
00:04:24: Vielleicht ist in deiner Nähe eine Tasse, eine Schüssel, eine Kerze, ein Schal.
00:04:31: Was auch immer das ist, sucht den Gegenstand, halte ihn kurz fest mit deinen Augen.
00:04:37: Vielleicht nimmst du ihn auch in die Hand und frag dich mal, was brauche ich jetzt?
00:04:46: Die meisten von uns wissen ganz genau, was andere brauchen, unsere Kinder, unser Partner, unsere Eltern, unsere Kollegen, aber nicht, was wir selber brauchen.
00:04:56: Heute üben wir das.
00:05:01: Stell dir mal heute drei Fragen, irgendwann beim Kochen, beim Zähneputzen oder in der Bahn oder jetzt.
00:05:08: Was möchte ich heute stoppen, weil es mir Energie nimmt?
00:05:12: Und was möchte ich mir heute erlauben, weil es mich stärkt?
00:05:17: Welche kleine Sache gibt mir heute ein gutes Gefühl?
00:05:22: Diese Fragen sind wie kleine Navikationspunkte.
00:05:26: Sie holen dich zurück zu dir.
00:05:28: Ich wiederhole sie nochmal.
00:05:30: Was möchte ich heute stoppen, weil es mir Energie nimmt?
00:05:34: Was möchte ich heute erlauben, weil es mich stärkt?
00:05:40: Und welche kleine Sache gibt mir heute ein gutes Gefühl?
00:05:47: spricht vom inneren Garten.
00:05:49: Ich möchte nochmal betonen, dass alle kulturellen Impulse, die ich bringe, nichts damit zu tun haben, was ich gut finde oder was ich nicht gut finde, sondern ich finde es schön, mich umzuschauen.
00:06:00: Und die Sufis sagen, Menschen sind wie Gärten.
00:06:03: Was du gießt, wächst.
00:06:05: Und heute, wenn du magst, gießen wir die Ruhe.
00:06:08: Wir gießen heute die Weichheit, die Sanftheit.
00:06:12: Und das ist kein Stillstand, das ist Wachstum.
00:06:17: Lass uns mal heute in unseren Alltag drei Minimumente für mehr Energie, für mehr Ruhe integrieren.
00:06:24: Kannst du sie heute machen, wenn du zum Beispiel dein Kaffee trinkst, ganz bewusst mal riechen, wie riecht der Tee, der Matcha, der Kaffee und die Wärme der Tasse spüren.
00:06:37: Wenn du an der Ampel stehst und wartest, einmal den Bauch locker lassen und atmen.
00:06:43: Beim Zähne putzen, vielleicht mal deine Kopfhaut entspannen.
00:06:47: Dein Gesicht entspannen oder einmal alles anspannen und wieder loslassen.
00:06:53: Klein, Baby steps, super wirksam.
00:06:57: Wenn du heute eine Pause machst, entsteht etwas Magisches.
00:07:01: Dein Gehirn merkt, ich kümmere mich um mich.
00:07:07: Kriegst du Dopamin, gib dir Selbstvertrauen, das ist Selbstliebe.
00:07:13: Und ich würde mich total freuen, wenn du mir heute schreibst, wie es dir ergangen ist.
00:07:17: Und wenn du möchtest, weißt du ja sowieso, du kannst immer am eins zu eins mit mir, sechszig oder neunzig Minuten online arbeiten.
00:07:25: oder auch sehr gerne in meiner Praxis.
00:07:27: Ich habe auch einen Format, das heißt Walk and Talk.
00:07:31: Wenn du bewegen möchtest, dich bewegen möchtest, dann telefonierst du mit mir entweder dreißig oder fünfundvierzig Minuten und wir machen Coaching im Laufen.
00:07:40: Und ich habe auch ein Drei-Monats-Programm, wo es um Selbstliebe und Selbstfürsorge geht.
00:07:44: Und ich bastle an der neuen Sache für dich.
00:07:47: habe ich dir ja, glaube ich, schon von erzählt.
00:07:50: Ich freue mich wahnsinnig, dass wir jeden Tag immer mehr werden.
00:07:53: Ich freue mich, dass du dabei bleibst.
00:07:55: Da bin ich wahnsinnig stolz auf dich.
00:07:57: Und was mich natürlich total freut, wenn du meinen Podcast abonnierst, mir eine fünf Sterne Bewertung gibst und mich wissen lässt, wie es dir geht.
00:08:08: Und während du jetzt hier sitzt oder stehst oder liegst und vielleicht sogar gehst, kannst du was ganz Erstaunliches bemerken, dass dein Körper ganz von selbst gerade eine Haltung findet, die dir gut tut.
00:08:22: Vielleicht spürst du, wie ein bisschen mehr Weichheit in deine Schultern sinkt oder wie dein Atem sich von allein ein kleines Stück vertieft.
00:08:31: Du musst dafür nichts tun, es passiert einfach, wenn du dir einen kurzen Moment erlaubst, bei dir zu sein.
00:08:39: Ich lade dich heute ein.
00:08:41: einen winzigen Gedanken in dir zu verankern, ein Satz, der leise beginnt und im Laufe des Tages stärker wird.
00:08:49: Uns dir innerlich sagen, ich darf leicht sein, ich darf mir Raum geben, ich bin hier.
00:08:56: Du musst die nicht laut sagen, du musst die nicht einmal perfekt fühlen, er darf einfach da sein, wie ein warmer Ton im Hintergrund.
00:09:05: Und während du ihn denkst in Gedanken, kannst du vielleicht spüren, wie sich irgendwo in dir etwas entspannt.
00:09:13: Wie etwas in dir sagt, ja, genau das brauche ich heute.
00:09:17: Leichtigkeit, Ruhe.
00:09:19: Und das reicht.
00:09:21: Heute reicht genau das.
00:09:24: Ich bin super stolz auf dich.
00:09:26: Wünscht dir einen ganz tollen Tag oder eine ganz tolle Nacht, möchte dich erinnern, dass du die Hauptdarstellerin bist in deinem Leben.
00:09:34: Nicht die Nebendarstellerin.
00:09:36: Und sag mal, hast du heute schon in die Wolken geschaut?
00:09:38: Bis morgen um sechs Uhr dreißig.
00:09:41: Dein Schierlieder, Katharina.
00:09:43: Ich glaub an dich.