00:00:06: Herzlich willkommen auf Mega Bambi, dein

00:00:09: Wohlfühl-Podcast

00:00:11: für mehr Selbstliebe, Lebensfreude und für mehr Selbstbewusstsein.

00:00:17: Ich bin Katharina Bogacelski, ich bin Moderatorin, systemischer

00:00:21: Coach

00:00:22: und Speakerin

00:00:23: und ich möchte

00:00:24: dich hier daran erinnern, dass du die Hauptdarstellerin

00:00:28: in deinem

00:00:29: Leben bist,

00:00:30: nicht die

00:00:30: Nebendarstellerin und schon gar nicht die Statistin.

00:00:36: Herzlich Willkommen zu Deinem Türchen, zweiundzwanzig.

00:00:40: Wahnsinn, beides Weihnachten.

00:00:43: Und mein heutiger Gast ist die wunderbare Stefanie Hildscher.

00:00:46: Stefanie habe ich so richtig letztes Jahr kennengelernt.

00:00:50: Wir waren gemeinsam auf Events, wo wir als Speakerin geladen waren.

00:00:54: Und ich bin mir ganz sicher, dass der eine oder andere ihren Podcast kennt, fünfzig über fünfzig.

00:01:01: Und generell, wenn du dich mit dem Thema der zweiten Lebenshälfte beschäftigst, kommst du an Stefanie nicht vorbei.

00:01:07: Stefanie hat in Berlin Kulturwissenschaften studiert mit dem Schwerpunkt Dokumentarfilmen und voluntierte anschließend beim Musiksender MTV.

00:01:18: Seither arbeitet sie als freie Journalistin und seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr seit dem Jahr.

00:01:42: Du musst jetzt nicht wegfahren oder irgendwie aussteigen, aber dir eine Insel zu schaffen, ohne Ablenkung, dass das total hilfreich ist.

00:01:50: Zu viel will ich aber nicht verraten.

00:01:52: Hör gern rein.

00:01:54: In den letzten Wochen habe ich gemerkt, wie der Druck langsam anzieht.

00:01:58: Je näher Weihnachten kommt, desto voller werden die Tage.

00:02:01: Mehr Termine, mehr Erwartungen,

00:02:03: mehr To-dos.

00:02:05: Und obwohl ich das alles kenne, erwischt es mich jedes Jahr wieder.

00:02:09: Ich habe irgendwann gemerkt, so will ich gerade nicht weitermachen, nicht noch schneller, nicht noch effizienter.

00:02:15: Also habe ich mich bewusst rausgenommen.

00:02:18: Ich war für einen Wochenende auf einem Schweigeretreat, kein Handy, kein Buch, kein Notizbuch, nur Zeit und Stille.

00:02:27: Das war keine Flucht, sondern eine klare Entscheidung für eine Pause vom Reagieren, vom Kommentieren, vom ständigen Außen.

00:02:36: Am Anfang war das ungewohnt und ehrlich gesagt auch ziemlich langweilig.

00:02:40: Der Impuls, etwas festzuhalten, etwas nachzuschlagen, etwas zu teilen, war da.

00:02:45: Aber je länger es still wurde, desto weniger musste ich tun.

00:02:50: Langsamkeit war dort nichts Abstraktes.

00:02:53: Sie war der Rahmen.

00:02:55: Der Tag hatte Struktur, aber keinen Druck.

00:02:57: Und ich habe gemerkt, wie viel Spannung ich mitgebracht hatte, ohne es zu merken.

00:03:03: Im Schweigen kann ich wieder in Kontakt mit mir.

00:03:06: Nicht spektakulär, nicht erleuchtend, sondern einfach nur ehrlich.

00:03:10: Ich habe gemerkt, wo ich müde bin, wo ich Erwartungen erfülle, die ich gar nicht erfüllen möchte, weil sie gar nicht meine sind und wie sehr mein System eigentlich nach einer Pause gesucht hat.

00:03:21: Dieses Wochenende hat mir gezeigt, dass Langsamkeit nicht bedeutet stehen zu bleiben, sondern wahrzunehmen und dass Schweigen keinen Rückzug ist, sondern einen Raum.

00:03:32: Gerade in der Zeit vor Weihnachten, in der alles lauter wird, war das für mich wichtig.

00:03:38: Nicht noch mehr Input, nicht noch mehr tun, sondern weniger bewusster.

00:03:45: Vielleicht ist das auch eine Einladung an dich, ganz ohne Anspruch.

00:03:49: Du musst nicht aussteigen oder wegfahren.

00:03:52: Aber vielleicht kannst du dir irgendwo eine kleine Insel schaffen, ohne Handy, ohne Ablenkung, nur für dich.

00:03:59: Nicht, um besser zu werden, sondern, um wieder bei dir anzukommen.

00:04:03: Vielen Dank, liebe Stefanie.

00:04:05: Ich fand das ein wahnsinnig guten und schönen Impuls.

00:04:08: Und ich bin mir sicher, viele von euch sind da auch mit in Resonanz gegangen.

00:04:13: Und selbst wenn du jetzt denkst, ja, wow, wär gut, aber ich hab die Kraft nicht, da denk ich auch immer wieder, wenn mehr richtige Zeitpunkt ist, dann kommt er.

00:04:22: Wie geht's dir heute an diesem Tag?

00:04:26: Ich hoffe, dass du dir eine kleine Insel baust, wie Stefanie gesagt hast.

00:04:32: Und wenn es nur die berühmte

00:04:35: Minute

00:04:36: auf der Toilette ist, geh auf Toilette, setz dich auf den Klo-Deckel, stell dich hin, nick eine Hand aufs Herz, eine Hand auf den Bauch und atme ein und aus.

00:04:48: Und ich wünsch dir einen wunderschönen Tag.

00:04:52: Morgen sehen wir uns, ich glaube, zum letzten oder vorletzten Mal, zu dem Mega-Bambi Adventskalender.

00:04:57: Ich möchte mich jetzt schon sehr bedanken für all das tolle Hören, für all das tolle Feedback zu dem Adventskalender, heute auch vor allen Dingen an Stefanie.

00:05:07: Und wenn du mich unterstützen möchtest in meiner Arbeit, freue ich mich über eine fünf-Sterne-Bewertung bei Spotify oder einer Podcast-App, eine schriftliche Rezension.

00:05:17: Wenn du das Gefühl hast, jemand könnte unterstützt werden mit diesem Podcast, dann empfehle ihn gerne weiter.

00:05:24: Ansonsten gibt es ja auch noch die Selbstliebe-Challenge.

00:05:26: Wenn du zurückhörst vor dem Adventskalender, gab es täglich eine Folge.

00:05:30: Du kannst es chronologisch hören oder immer mal sondiert, die etwas raussuchen.

00:05:35: Ich wünsche dir einen schönen Tag.

00:05:37: Denk daran.

00:05:38: Vieles ist gut.

00:05:40: Und du bist die Hauptdarstellerin in deinem Leben, nicht die Nebendarstellerin und schon gar nicht die Statistin.

00:05:47: Hör gerne mal in Stefanie's Podcast rein.

00:05:49: Fünfzig über fünfzig.

00:05:51: Ich verlinke dir ihre Webseite und ihren Instagram-Kanal.

00:05:55: Und jetzt bleibt mir nur noch zu sagen oder dich zu fragen, hast du heute schon in die Wolken geschaut.

00:06:02: Deine Katharina.