MEGABAMBI - Selbstliebe, Lebensfreude,Selbstbewusstsein, Selbstfürsorge, Weiblichkeit & Achtsamkeit

MEGABAMBI - Selbstliebe, Lebensfreude,Selbstbewusstsein, Selbstfürsorge, Weiblichkeit & Achtsamkeit

MEGABAMBI - Für mehr Selbstliebe, Lebensfreude & Selbstbewusstsein.

Transkript

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00:00:06: Herzlich willkommen auf Mega Bambi, dein Wohlfühl-Podcast für mehr Selbstliebe, Lebensfreude und für mehr Selbstbewusstsein.

00:00:17: Ich bin Katharina Bogacelski, ich bin Moderatorin, systemischer Coach und Speakerin und ich möchte dich hier daran erinnern, dass du die Hauptdarstellerin in deinem Leben bist, nicht die Nebendarstellerin und schon gar nicht die Statistin.

00:00:36: Willkommen zu Tag zwei der Megabarmie Selbstliebe Challenge und ich danke dir, dass du da bist.

00:00:43: Und ich bin jemand, der wirklich tief daran glaubt, dass Selbstliebe mit Selbstwahrnehmung beginnt.

00:00:49: Und heute geht es darum, wie du dich wirklich siehst.

00:00:52: Nicht durch die Brille deiner alten Geschichte, sondern durch den liebevollen Blick deiner Gegenwart.

00:00:59: Vielleicht spürst du jetzt schon, dass das gar nicht so leicht ist.

00:01:04: Aber genau das machen wir heute sanft und gehirngerecht zusammen.

00:01:09: Unser Gehirn arbeitet wie so ein Sicherheitsbeamter, nicht wie ein Skirlieder.

00:01:14: Also ich bin ja die, die immer sagt, ich bin dein Skirlieder, deine lieben Menschen sind deine Skirlieder, aber unser Gehirn ist eher wie so ein Security-Beamter, wie der so die tollsten Popstars beschützt.

00:01:28: Unser Gehirn will uns beschützen und speichert dafür Gefahren, Fehler und Kritik fünfmal stärker als Positives.

00:01:37: Das nennt man die Negativitätsverzerrung.

00:01:40: Wenn du jetzt denkst, boah, ich sehe gar nicht, dass ich eine gute Mutter bin, liegt das nicht an der Wahrheit, sondern daran, dass dein Gehirn gelernt hat, nach Beweisen für Mangel zu suchen.

00:01:52: Und die gute Nachricht?

00:01:56: Ich muss hier mal irgendwie so ein Feinstaub einspielen, wartet.

00:02:00: Die gute Nachricht ist, dank der Neuroplastzizid kannst du diese Muster neu verschalten.

00:02:07: Dein Gehirn verändert sich mit jedem liebevollen Gedanken, mit jedem aufrechten Atemzug, mit jeder bewussten Entscheidung für dich.

00:02:17: Und ich möchte jetzt als wir eine Mikromini-Übung machen für neue Selbstwahrnehmung.

00:02:22: Die Spiegelübung.

00:02:24: Geh mal irgendwie zu einem Spiegel, such dir mal einen.

00:02:28: Oder mach es später, kannst du auch erst mal zuhören, ich bitte dich da für den Wecker zu stellen und schau dich heute für eine Minute im Spiegel an.

00:02:37: Nicht kritisch, nicht bewertend, einfach präsent.

00:02:42: Und schau dann mal bitte dich ganz neutral an.

00:02:47: Einfach neutral dich anschauen.

00:02:49: Einfach im Hier und Jetzt präsent sein.

00:02:53: Und zieh sanft deine Mundwinkel nach oben.

00:02:56: Ein winziges Lächeln reicht.

00:02:59: Und dieses Lächeln hältst du einfach mal zwei Minuten an.

00:03:04: Und das aktiviert dein Nucleus acumbens, dein Belohnungszentrum und schüttet Dopamin aus.

00:03:11: Und dein Gehirn speichert, ich bin sicher, ich darf mich freundlich sehen.

00:03:17: Das heißt, du suchst dir einen Spiegel, stellst ihn weg auf zwei Minuten, schaust dich an, neutral, ziehst die Mundwinkel nach oben und lächelt.

00:03:26: Und dann wird dein Gehirn speichern, ich bin sicher.

00:03:29: Ich darf mich freundlich sehen.

00:03:31: Und dabei sprich ganz leise.

00:03:33: Ich bin hier.

00:03:35: Ich sehe mich.

00:03:37: Ich bin genug.

00:03:38: Können wir gerne nochmal zusammen machen.

00:03:41: Ich bin hier.

00:03:42: Ich sehe mich.

00:03:44: Ich bin genug.

00:03:46: Und wenn du dich heute oder irgendwann im Laufe des Tages mal klein fühlst oder irgendwie nicht gut fühlst, dann verändere bitte sofort deine Körperhaltung.

00:03:55: Richte dich auf.

00:03:57: Roll deine Schultern zurück.

00:03:59: Atmet tief.

00:04:00: Das nennt man in der Psychologie und im Coaching Embodiment.

00:04:04: Das war ein eigenes Unterrichtswach von mir in meinen Coaching-Ausbildungen.

00:04:09: Dein Körper formt dein Denken.

00:04:12: Jetzt nochmal kurz ganz wichtig, dieser Satz, der ist super wichtig.

00:04:16: Dein Körper formt dein Denken.

00:04:20: Und wenn du dich körperlich größer machst, beginnt dein Gehirn automatisch andere Gedanken zuzulassen.

00:04:27: und sagt dir auch gerne, während du dich groß machst, ich bin stabil, ich darf Raum einnehmen.

00:04:35: Und ich würde mich freuen, wenn du heute Einsatz liebevoll laut aussprichst mit deiner echten Stimme.

00:04:41: Zum Beispiel, ich mache das gut.

00:04:45: Ich mache das so gut, wie ich kann.

00:04:47: Und wir können das mal kurz üben, weil die meisten Frauen von uns sprechen viel zu hoch.

00:04:53: Warum?

00:04:53: Wieso?

00:04:54: Weshalb?

00:04:54: Für zu weit in dieser Minifolge.

00:04:56: Aber mach mal Folgendes.

00:04:58: Mach mal ein Mh.

00:04:59: Und geh da mal so richtig in so einen Wohlfühl, als ob was so richtig lecker schmeckt.

00:05:03: Mh.

00:05:07: Und mit dieser Stimme sagst du, ich mache das gut.

00:05:11: Ich mache das so gut, wie ich es aktuell kann.

00:05:15: Und das wirkt stärker, als du jetzt so denkst.

00:05:18: Und wenn du dich selbst hörst, aktivierst du das auditive Sprachzentrum.

00:05:24: Und dein Gehirn glaubt dir mehr, als wenn du das nur denkst.

00:05:28: Ja, also laut aussprechen macht total Sinn.

00:05:32: Und ich habe heute noch eine Idee, ich lade dich heute ein, noch was zu machen.

00:05:36: Hol dir mal ein Foto von dir als Kind hervor.

00:05:40: Entweder hast du das zu Hause, vielleicht hast du das auch im Handy, vielleicht kannst du einen lieben Menschen fragen, wenn du grad nicht mehr zu Hause wohnst und sowas noch nicht besitzt, ob jemand dir ein Foto von dir als Kind schicken kann.

00:05:54: Und dann siehst du dir das mindestens dreißig Sekunden lang an.

00:05:58: Und dann sagst du dir innerlich, ich bin stolz auf dich.

00:06:03: Und ich bin für dich da.

00:06:04: Denn wir können für die Kleine und den Kleinen in der heutigen Zeit da sein, die wir mal waren.

00:06:10: Und diese Übung, wenn wir so ein Kinderfoto anschauen und innerlich sagen, ich bin stolz auf dich und ich bin für dich da, wirkt das ja wie so eine systemische Reintegration deiner inneren Anteile.

00:06:24: Und dein Gehirn verknüpft alte Erinnerung mit neuer, liebevoller Energie.

00:06:29: Dann habe ich noch einen fünften Impuls für dich, und zwar eine Dankbarkeitsminute am Abend zu machen.

00:06:35: Und schreib dir heute Abend drei Dinge auf, für die du dir selbst dankbar bist.

00:06:41: Und dabei geht es jetzt nicht um Leistung, sondern wer du bist.

00:06:44: Zum Beispiel, ich war heute geduldig mit mir.

00:06:49: Ich habe heute diese Podcastfolge gehört.

00:06:52: Ich habe mich mehr gesehen, Ich hab geatmet.

00:06:55: Weißt du, warum wir das machen?

00:06:57: Dankbarkeit aktiviert Dopamin und Serotonin.

00:07:01: Zwei Neurotransmitter, die dich auf Freude programmieren.

00:07:06: Und so trainierst du dein Gehirn, das Gute wieder wahrzunehmen.

00:07:12: So, und jetzt würde ich dich bitten, dass du dir kurz einen Moment nimmst.

00:07:16: Spür mal kurz nach.

00:07:19: Und wie fühlt sich dein Körper gerade jetzt an?

00:07:23: Vielleicht leichter.

00:07:25: Vielleicht ruhiger.

00:07:27: vielleicht weicher, vielleicht lebendiger, vielleicht fühlst du überhaupt irgendetwas.

00:07:37: Und das ist dein Nervensystem, das gerade lernt, dass Freundlichkeit etwas Schönes ist und Freundlichkeit erlernbar ist.

00:07:48: Und so freundlich, wie wir mit allen Menschen in unserem Leben sind, können wir auch lernen, freundlicher mit uns zu sein.

00:07:56: Mir wäre es eine Freude, wenn du jetzt mal ganz kurz dich da reinversetzt, wie du dich in dreißig Tagen fühlst, wenn du dreißig Tage lang dich um dich kümmerst.

00:08:06: Und dieses gute Gefühl ne mit in den heutigen Tag.

00:08:10: Ich freue mich, wenn du deinen Freunden von dieser Challenge erzählst.

00:08:13: Ich freue mich, wenn du diesen Podcast abonnierst.

00:08:17: Und ich freue mich, dass du daran denkst, dass du die Hauptdarstellerin in deinem Leben bist.

00:08:23: Und sag mal... Hast du heute schon in die Wolken geschaut?

00:08:28: Ein ganz schilder Tag für dich.

00:08:29: Bis morgen!